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München

Projektinformationen zur Erschließung der lateinischen Handschriften aus dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Emmeram in Regensburg
Band 3: Clm 14261-14400
Band 4: Clm 14401-14540

Aufgrund seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung, seines Alters und seiner Größe ist der Handschriftenfonds aus dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Emmeram in Regensburg einer der Kernbestände der Handschriftensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek München. Nach der Säkularisation gelangten 1811/2 über 1000 Handschriften in die Münchener Hofbibliothek. Im Fonds der Codices latini monacenses sind unter den Nummern 14000-15028 heute 943 lateinische Handschriften aus St. Emmeram vorhanden. Weitere Emmeramer Handschriften finden sich im Bestand der deutschen mittelalterlichen Handschriften (Cgm), deren Katalogisierung nahezu abgeschlossen ist, sowie einzelne Codices im Bestand der griechischen Handschriften (Cod.graec.) und der hebräischen Handschriften (Cod.hebr.).

Beim Fonds aus St. Emmeram handelt es sich um eine über nahezu 1000 Jahre gewachsene und weitgehend intakt erhaltene benediktinische Klosterbibliothek, in der neben herausragenden Zimelien wie dem Codex Aureus aus der Hofschule Karls des Kahlen (Clm 14000) und der einzigen vollständig erhaltenen Abschrift der Werke der Hrotsvit von Gandersheim (Clm 14485) die theologische und juristische Standardliteratur des Mittelalters, aber auch klassische und historische Quellenwerke sowie naturwissenschaftliche, astronomische und medizinische Fachtexte in seltener Breite und Qualität vorhanden sind. Die Anfänge der Klosterbibliothek und des Skriptoriums reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Neben Handschriften, die im Skriptorium des Klosters entstanden oder von Konventualen angefertigt wurden, sind auch Handschriften aus Frankreich, Italien und Böhmen in das Kloster gelangt. Im Geistesleben der freien Stadt Regensburg und des Herzogtums Bayern spielte das Kloster bis in die frühe Neuzeit eine zentrale Rolle. Vor der Säkularisation 1803 stellte die Büchersammlung aufgrund ihres Umfangs und Inhalts eine der bedeutendsten Klosterbibliotheken dar und übertraf die meisten deutschen Universitätsbibliotheken. Innerhalb des Fonds sind die Handschriften nach der Aufstellungssystematik des 18. Jahrhunderts geordnet.

Der Bestand ist bisher lediglich in Katalogen des 19. Jahrhunderts erschlossen, die noch vor der Säkularisation von Colomann Sanftl und später von der Münchener Hofbibliothek vorgelegt wurden. Die Neukatalogisierung wird seit 1988 von der DFG gefördert; seitdem wurden zwei Katalogbände für die Signaturengruppen Clm 14000-14130 (von Dr. Elisabeth Wunderle, erschienen 1995) und Clm 14131-14260 (Dr. Ingeborg Neske, erschienen 2005) veröffentlicht. Beide Kataloge sowie der dritte, 2008 abgeschlossene Band, sind über Manuscripta Mediaevalia im Volltext recherchierbar; vom dritten Katalogband sind aus urheberrechtlichen Gründen derzeit noch keine digitalen Images online verfügbar, daher werden die Beschreibungen als PDF-Dateien bereitgestellt. Im laufenden Projekt werden für den vierten Katalogband Beschreibungen von 138 Handschriften (Clm 14400-14540) erstellt. Darüber hinaus werden alle neu beschriebenen Handschriften digitalisiert und auf der Projektseite der BSB im Internet zugänglich gemacht.

Die vorläufigen Beschreibungen werden hier im Interesse der Wissenschaft und der Allgemeinheit frühzeitig bereitgestellt. Eine abschließende, den Bestand insgesamt würdigende und die einzelne Handschrift in diesem Kontext differenzierter und damit genauer beschreibende Darstellung wird erst im gedruckten Katalog veröffentlicht, der voraussichtlich im Jahr 2012 im Verlag Harrassowitz erscheinen wird. Diese umfassende Darstellung sowie die Ergänzung und Korrektur der vorläufigen Beschreibungen aufgrund der Weiterführung der eigenen Forschung behalten sich die Katalogbearbeiter vor. Sofern eine vorläufige Beschreibung als Grundlage weiterführender Forschungen und Publikationen durch Dritte genutzt wird, sind der Autor der Beschreibung und der Stand der vorläufigen Beschreibung zu zitieren. Auf das Gesamtprojekt und seinen geplanten Abschluss ist hinzuweisen. In solchen Fällen wird eine Kontaktaufnahme mit den Bearbeitern an der Bayerischen Staatsbibliothek erbeten.

Projektmitarbeiter am Handschriftenzentrum der Bayerischen Staatsbibliothek München:

Dr. Hermann Hauke (HH)
Dr. Friedrich Helmer (FH)
Dr. Julia Knödler (JK)
Dr. Elisabeth Wunderle (EW)

Stand September 2009

Link zur Liste der bereits digitalisierten Handschriften aus St. Emmeram (wird kontinuierlich ergänzt).

Im Projekt zu bearbeitende Handschriften:

Signatur

bereits beschrieben / Link

Bearbeiter

Clm 14261

Beschreibung

FH

Clm 14262

Beschreibung

FH

Clm 14263

Beschreibung

FH

Clm 14264

Beschreibung

EW

Clm 14265

Beschreibung

FH

Clm 14266

Beschreibung

FH

Clm 14267

Beschreibung

FH

Clm 14268

Beschreibung

FH 

Clm 14269

Beschreibung

HH

Clm 14270

Beschreibung

FH

Clm 14271

Beschreibung

FH

Clm 14272

Beschreibung

FH

Clm 14273

nicht besetzt

 

Clm 14274

Beschreibung

EW 

Clm 14275

Beschreibung

HH

Clm 14276

Beschreibung

FH

Clm 14277

Beschreibung

FH

Clm 14278

Beschreibung 

FH 

Clm 14279

Beschreibung

HH

Clm 14280

Beschreibung 

FH 

Clm 14281

Beschreibung

FH

Clm 14282

Beschreibung

HH

Clm 14283

nicht besetzt

 

Clm 14284

Beschreibung

FH 

Clm 14285

nicht besetzt

 

Clm 14286

Beschreibung

FH

Clm 14287

Beschreibung

FH

Clm 14288

Beschreibung

FH

Clm 14289

Beschreibung

HH

Clm 14290

nicht besetzt

 

Clm 14291

Beschreibung 

FH 

Clm 14292

Beschreibung

FH

Clm 14293

Beschreibung

FH

Clm 14294

Beschreibung

HH

Clm 14295

nicht besetzt

 

Clm 14296

nicht besetzt

 

Clm 14297

Beschreibung

HH

Clm 14298

Beschreibung

FH

Clm 14299

Beschreibung

FH

Clm 14300

Beschreibung

FH

Clm 14301

Beschreibung

HH

Clm 14302

Beschreibung 

FH 

Clm 14303

Beschreibung

FH

Clm 14304

Beschreibung

HH

Clm 14305

Beschreibung

HH

Clm 14306

Beschreibung

FH

Clm 14307

Beschreibung 

FH 

Clm 14308

Beschreibung

HH

Clm 14309

Beschreibung 

FH 

Clm 14310

Beschreibung

FH

Clm 14311

Beschreibung

FH

Clm 14312

Beschreibung

HH

Clm 14313

Beschreibung 

FH 

Clm 14314

Beschreibung

FH

Clm 14315

Beschreibung

FH

Clm 14316

Beschreibung

FH

Clm 14317

Beschreibung 

FH 

Clm 14318

Beschreibung

EW

Clm 14319

Beschreibung

EW

Clm 14320

Beschreibung

EW

Clm 14321

Beschreibung 

FH 

Clm 14322

Beschreibung

FH

Clm 14323

Beschreibung

FH

Clm 14324

Beschreibung

FH

Clm 14325

Beschreibung

FH

Clm 14326

Beschreibung 

FH 

Clm 14327

Beschreibung

FH

Clm 14328

Beschreibung 

FH 

Clm 14329

Beschreibung

EW

Clm 14330

Beschreibung

FH

Clm 14331

Beschreibung 

EW 

Clm 14332

Beschreibung

FH

Clm 14333

nicht besetzt

 

Clm 14334

Beschreibung

HH

Clm 14335

Beschreibung

FH

Clm 14336

nicht besetzt

 

Clm 14337

Beschreibung

FH

Clm 14338

Beschreibung

FH

Clm 14339

Beschreibung

FH

Clm 14340

Beschreibung

HH

Clm 14341

Beschreibung 

FH 

Clm 14342

Beschreibung 

FH

Clm 14343

Beschreibung

FH

Clm 14344

Beschreibung

FH

Clm 14345

Beschreibung

FH

Clm 14346

Beschreibung

FH

Clm 14347

Beschreibung

FH

Clm 14348

Beschreibung

FH

Clm 14349

Beschreibung

FH

Clm 14350

Beschreibung

FH

Clm 14351

Beschreibung

FH

Clm 14352

Beschreibung

FH

Clm 14353

Beschreibung

FH

Clm 14354

Beschreibung

FH

Clm 14355

Beschreibung

FH

Clm 14356

Beschreibung

FH

Clm 14357

Beschreibung 

FH 

Clm 14358

Beschreibung

FH

Clm 14359

Beschreibung 

FH 

Clm 14360

Beschreibung

FH

Clm 14361

Beschreibung

FH

Clm 14362

Beschreibung

FH

Clm 14363

Beschreibung

HH

Clm 14364

Beschreibung

FH

Clm 14365

nicht besetzt

 

Clm 14366

Beschreibung

FH

Clm 14367

Beschreibung

FH

Clm 14368

Beschreibung

FH

Clm 14369

Beschreibung

FH

Clm 14370

Beschreibung

FH

Clm 14371

Beschreibung

FH

Clm 14372

Beschreibung

FH

Clm 14373

Beschreibung 

EW

Clm 14374

Beschreibung

FH

Clm 14375

Beschreibung

FH

Clm 14376

Beschreibung

FH

Clm 14377

Beschreibung

FH

Clm 14378

Beschreibung

FH

Clm 14379

Beschreibung

FH

Clm 14380

Beschreibung

FH

Clm 14381

Beschreibung

FH

Clm 14382

Beschreibung

FH

Clm 14383

Beschreibung

FH

Clm 14384

Beschreibung

FH

Clm 14385

Beschreibung

FH

Clm 14386

Beschreibung

FH

Clm 14387

Beschreibung

FH

Clm 14388

Beschreibung

FH

Clm 14389

Beschreibung

FH

Clm 14390

Beschreibung

FH

Clm 14391

Beschreibung

FH

Clm 14392

Beschreibung

FH

Clm 14393

Beschreibung

FH

Clm 14394

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FH

Clm 14395

Beschreibung

FH

Clm 14396

Beschreibung

FH

Clm 14397

Beschreibung

FH

Clm 14398

Beschreibung

FH

Clm 14399

Beschreibung

FH

Clm 14400

Beschreibung 

EW 

   

Fragen, Anregungen und Kommentare zu Manuscripta mediaevalia
richten Sie bitte per e-mail an die Zentralredaktion.

Letztes Update: 23.10.2009