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Das Internet bietet zahlreiche, für Handschriftenbearbeiter interessante und nützliche Informationen auf den unterschiedlichsten Seiten. Zugang erhält man über verschiedene Link-Sammlungen, wie sie etwa auf der Erlanger Historikerseite, der Web-Site zur Handschriftenforschung im Internet oder von der österreichischen Kommission für Buch- und Schriftwesen des Mittelalters angeboten werden.
Um dem Hauptproblem solcher Sammlungen, ihrer schnellen Veraltung entgegenzuwirken und den nicht unbeträchtlichen Arbeitsaufwand der ständigen Pflege einer Linksammlung in Grenzen zu halten, scheint es sinnvoll, eine speziell auf die Bedürfnisse der Handschriftenbearbeiter zugeschnittene Linksammlung zu etablieren und im Teamwork zu pflegen. Die Link-Sammlung der Manuscripta mediaevalia versteht sich als erster, noch sehr unvollständiger Schritt in diese Richtung. Alle interessierten Handschriftenbearbeiter und Handschriftenbearbeiterinnen sind eingeladen, laufend zusätzliche, ihnen wichtig erscheinende Seiten an die Redaktion der Linksammlung zu melden sowie Vorschläge zur Verbesserung der Struktur der Seiten einzubringen.

 

   
Übersicht:

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HANDSCHRIFTENKATALOGE, -LISTEN UND -DATENBANKEN
  • Richtlinien Handschriftenkatalogisierung. Dt. Forschungsgemeinschaft, Unterausschuß für Handschriftenkatalogisierung. - 5. erw. Aufl. - Bonn-Bad Godesberg: Dt. Forschungsgemeinschaft, 1992.
  • Handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters. Mit Link zu den "Marburger Repertorien" - Repertorien zur Überlieferung der älteren deutschen Literatur (Mittelalter und Frühhumanismus)
  • Online-Katalog mit Ergänzungen und Nachträgen von Andreas Fingernagel und Friedrich Simader zu Hermann Julius Hermann, Die deutschen romanischen Handschriften, Beschreibendes Verzeichnis der illuminierten Handschriften in Österreich, Band VIII (Die illuminierten Handschriften und Inkunabeln der Nationalbibliothek in Wien, Teil II). Leipzig 1926.
  • Eine Übersicht über die Handschriftenfragmente der UB Graz, weitere Handschriftenfragmente sowie einige vollständig digitalisierte Handschriften. Zum Handschriftenkatalog (Datenbank) der UB Graz geht es hier.
  • Online-Katalog der Klosterneuburger Handschriften CCl 401-549 nach: H. Pfeiffer, B. Cerník, Catalogus codicum manu scriptorum, qui in bibliotheca canonicorum regularium s. Augustini Claustroneoburgi asservantur, 2 Bde (Bd. 1 Cod.1-260, Bd. 2 Cod. 261-452). Wien 1922 und 1931 (Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters).
  • Streubestände in Wien und Niederösterreich. Der Katalog der Streubestände in Wien und Niederösterreich, Teil I enthält Vollbeschreibungen von 133 nichtarchivalischen mittelalterlichen Handschriften und Fragmenten aus dem Zeitraum vom 9. bis zum 16. Jahrhundert, die heute in 23 verschiedenen - mit wenigen Ausnahmen kleinen - öffentlichen, kirchlichen und privaten Sammlungen in Wien und Niederösterreich verwahrt werden. Die Website bietet eine Übersicht zu den katalogisierten Handschriften mit ausgewählten Abbildungen aus der CD-ROM (Kommission für Schrift- und. Buchwesen des Mittelalters).
  • Illuminierte Handschriften aus Österreich (ca. 780 - ca. 1250): "Das bibliographisch erfaßte Material basiert auf einer Datenbank, die im Rahmen des FWF-Forschungsprojektes 'Früh- und hochmittelalterliche Buchmalerei in Österreich' angelegt wurde - Projektleitung: Ao. Prof. Dr. Martina Pippal, Projekt 9913-HIS, Dauer: April 1994 - Mai 1997".
  • Die Universitätsbibliothek Salzburg bietet erste 180 von 1.100 Handschriften in einem Online-Katalog an. Außerdem stehen Beschreibungen zahlreicher Fragmente zur Verfügung.
  • Eine kommentierte Zusammentstellung von Katalogen bietet Arno Mentzel-Reuters Literaturbericht Handschriftenkataloge (Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters).
  • Ehemals Donaueschinger Handschriften. Die neuen Standorte der ehemals Donaueschinger Handschriftensammlung - Felix Heinzer, in Scriptorium 49 (1995) 312-319.
  • Codices Electronici Ecclesiae Coloniensis. Der gesamte mittelalterliche Handschriftenbestand der Diözesan- und Dombibliothek Köln (ca. 400 Codices mit ca. 130.000 Seiten) wird in Form hochwertig digitalisierter Bilder bereitgestellt und in ein Erschließungssystem eingebettet.
  • Codices Electronici Sangallenses (CESG - Digitale Stiftsbibliothek St. Gallen) enthält eine virtuelle Handschriftenbibliothek der mittelalterlichen Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die öffentliche und frei zugängliche Internetseite ist viersprachig (deutsch, französisch, englisch und italienisch). Zurzeit sind 251 Handschriften verfügbar.
  • e-codices Virtuelle Handschriftenbibliothek der Schweiz. Ziel des Projekts e-codices ist es, die mittelalterlichen Handschriften der Schweiz durch eine virtuelle Bibliothek zu erschliessen. Zurzeit sind 363 digitalisierte Handschriften aus 16 verschiedenen Bibliotheken verfügbar. Die virtuelle Bibliothek wird laufend ausgebaut.
  • Datenbank mittelalterlicher Handschriften in den Niederlanden (MMDC) "This database contains descriptions of all medieval western manuscripts written in Latin script and produced up to c. 1550 now preserved in public and semi-public collections in the Netherlands. These include the collections of libraries, museums and archives, as well as the collections of monastic orders and some other private institutions that are open to researchers." (2160 Papierhss., 3734 Pergamenthss.)
  • Database of Alchemical Manuscripts "lists of about 4000 manuscripts from over 100 libraries includes most of the major collections of such manuscripts. I estimate that this represents about 75% of all alchemical manuscripts in existence" (Adam McLean).
  • Da Handschriften in Italien bisher kaum online recherchierbar sind, ist folgende Datenbank sicher eine willkommene Bereicherung für die Handschriften-Links in Manuscripta mediaevalia: CODEX. Inventario dei manoscritti medievali della Toscana. Außerdem zu Italien: Manus. censimento dei manoscritti delle bibliotheche italiane sowie ein weiterer Katalog speziell zum Veneto.
  • Astronomiae Historia / History of Astronomy (Arbeitskreis Astronomiegeschichte der Astronomischen Gesellschaft, Jena).
  • Bibliotheca Neerlandica Manuscripta (BNM) (Universität Leiden).
  • Medieval Logical Manuscripts "This database is meant as a repertory of medieval Latin texts on logic in medieval manuscripts (medieval in both cases means written between 500 and 1500)" (Department of Philosophy, Leiden University).
  • Inventare lateinischer Handschriften des liturgischen Choral, mit Datenbank Antiphonale missarum sextuplex (R.-J. Hesbert, Universität Regensburg).
  • La Biblioteca Virtual del Patrimonio Bibliográfico es un proyecto cooperativo del Ministerio de Cultura y las Comunidades Autónomas cuyo objetivo es la difusión mediante facsímiles digitales de colecciones de manuscritos y libros impresos antiguos que forman parte del Patrimonio Histórico Español. Esta iniciativa permitirá consultar sin restricciones fondos que, por sus características, resultan difícilmente accesibles. Incluye más de doscientas cincuenta mil páginas de casi mil títulos conservados en las Bibliotecas Públicas del Estado. Se ha iniciado la participación, mediante la firma de convenios, de otras instituciones que conservan fondos patrimoniales.

    Enthält zahlreiche digitalisierte Handschriften und auch Inkunabeln aus spanischen Bibliotheken. Digitalisiert wurden Handschriften und Drucke aus fünf Bibliotheken: Toledo: 417 Stücke, Orihuela: 192, Palma de Mallorca: 14, Soria: 40, Tarragona: 208.

Addenda und Corrigenda
  • Addenda und Corrigenda zu: A. Haidinger, Katalog der Handschriften des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg. Cod. 1-100 (Veröffentlichungen der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters Reihe II: Verzeichnisse der Handschriften österreichischer Bibliotheken 2/1 = Denkschriften der phil.-hist. Klasse der Österr. Akademie der Wissenschaften 168). Katalog- und Registerband. Wien 1983.
  • Addenda und Corrigenda zu: Verborgene Schönheit. Die Buchkunst im Stift Klosterneuburg. Katalog zur Sonderausstellung 1998 des Stiftsmuseums Klosterneuburg von Alois Haidinger. Verlag Mayer & Comp. Klosterneuburg/Wien 1998.
Filmarchive
  • Manuscripts on Microfilm at HMML. "Since its inception in 1965, the Hill Monastic Manuscript Library has filmed or acquired microfilm of more than 25 million pages from nearly 90,000 manuscripts in libraries and archives throughout Europe, the Middle East, and Africa. The following index lists these collections by country, city and library."
  • La Filmothèque "La filmothèque - photothèque de l'IRHT conserve actuellement, environ 65000 reproductions noir et blanc de manuscrits médiévaux et 140.000 images couleur extraites des manuscrits enluminés."
  • Institute of Microfilmed Hebrew Manuscripts. "Over 70,000 reels, representing more than 90% of known Hebrew manuscripts are available for use."
  • Vatican Film Library, Saint Louis
  • Verzeichnis der Mikrofilm-Handschriften des Grabmann-Institutes der Universität München.
HILFSMITTEL FÜR DIE HANDSCHRIFTENBESCHREIBUNG

Bibliographien

Einbände
  • Die UB Graz bietet ihr Scriptum Einbandkunde, das hauptsächlich stilistische Entwicklungslinien nachzeichnet, online und zum Download an.
      
  • Einbanddatenbank. Digitalisierung von Durchreibungen von Bucheinbänden des 15. und 16. Jahrhunderts. Ein gemeinsames Projekt der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Fragmente
  • Fragmente der Stiftsbibliothek Klosterneuburg. Zu den Fragmenten existiert eine Liste in Datenbankform: Sie verzeichnet Entstehungszeit, Schriftheimat, Besonderheiten des Buchschmucks und eine häufig sehr allgemein gehaltene Charakterisierung des Inhalts (kanonistischer Text, medizinischer Text und dergleichen). Die Liste wird innerhalb der nächsten Monate ins Netz gestellt werden; trotz ihrer Lückenhaftigkeit kann eine solche Liste - vor allem wenn sie mit Bildern verbunden ist - dem Fachmann den Zugang zu den Fragmenten wesentlich erleichtern (Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters).
Gregorianik
  • CANTUS. A Database for Gregorian Chant. Indices of the chants in selected manuscript and early printed sources of the Divine Office (Washington, The Catholic University of America, University of Western Ontario).
  • Cantus Gregoriani. The Gregorian Chant Home Page on the World Wide Web (Princeton University).
Kalender Liturgie, Hagiographie Lateinische Ortsnamen
  • Orbis latinus. Online-Version des Standardwerks von J. G. Th. Graesse (Electronic Text Service; Columbia University).
  • Latin Place Names "found in the imprints of books printed before 1801 and their vernacular equivalents in AACR2 (Anglo-American Cataloguing Rules) form" (Bibliographic Standards Committee).
  • Names of printing towns. "This list gives English or other vernacular forms for the Latin names of printing towns as found in early printed books. There are also some references for early spellings of vernacular forms of names. This is a working document of the Cathedral Libraries Catalogue and is not intended to replace the lists in Orbis Latinus, Brunet, etc."
Stempel
  • Stempelabreibungen von spätmittelalterlichen Handschriften-Einbänden in der Stiftsbibliothek Klosterneuburg; angelegt von Alois Haidinger. Die entsprechende WWW-Seite befindet sich noch im Aufbau. Vorgesehen ist unter anderem eine Anordnung der Stempel nach Motiven beziehungsweise nach Handschriftensignaturen.
  • Unofficial Index to Ilse Schunke's Die Schwenke-Sammlung "compiled by Michael Laird and Paul Needham" sowie ein Abgleich von Schunke-Schwenke mit Kyriß.
Wasserzeichen
  • Die zwischen 1961 und 1997 unter dem Titel "Die Wasserzeichenkartei Piccard im Hauptstaatsarchiv Stuttgart" erschienenen 17 Findbücher erfassen nur zwei Drittel des von Piccard zusammengetragenen Materials. Um auch das verbleibende Drittel, 37.000 Karteikarten, der Wissenschaft zugänglich zu machen, hat sich das Hauptstaatsarchiv für die Digitalisierung der Karten entschieden und nach vergleichsweise kurzer Bearbeitungszeit im Dezember 2002 einen Online-Zugang realisiert. Für die Webpublikation wurden etwa 20.000 dieser Karten ausgewählt, während die verbleibenden 17.000 Karten als Nachträge den bereits gedruckt vorliegenden Findbüchern zugeordnet wurden.
  • Die Wasserzeichensammlung WZMA - Wasserzeichen des Mittelalters ist seit 1. Juli 1999 im Internet. Betaversion 0.7 (31.8.1999) mit 1377 Wasserzeichen-Bildern.
  • Archive of WATERMARKS and papers in Greek manuscripts, produced by Robert W. Allison. Assoc. Prof. of Religion, Bates College, Lewiston, Maine and Research Fellow Ektaktikos, the Patriarchal Institute for Patristic Studies, Thessaloniki. "The Watermark Archive is a prototype only, and is maintained here for historical purposes. It was adopted by the Roanoke Conference (The First International Conference on the History, Function and Study of Watermarks, Roanoke, October 1996) as a prototype for a more comprehensive Watermark Database. You are invited to compare this model with the more comprehensive one now being developed as The Watermark Initiative."
  • The Thomas L. Gravell Watermark Archive. "The database includes digital images of photographic reproductions of over 6,500 watermarks in paper made between 1400 and 1835 which form part of the Thomas Gravell Watermark Collection at the University of Delaware Library."
  • Wasserzeichendatenbank des Projektes WILC (= Watermarks in incunabula printed in the Low Countries) der Königlichen Bibliothek in Den Haag.
Wörterbücher, Lexika, Glossare
  • Lexicon musicum Latinum medii aevi. Wörterbuch der lateinischen Musikterminologie des Mittelalters bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts (Bayerische Akademie der Wissenschaften).
  • Catholic Encyclopedia. Online-Version des Standardwerks (1907-1914).
  • Glossary of Common Latin Terms von Robert L. Maxwell (Brigham Young University)
  • Mittelhochdeutsche Begriffs-Datenbank. Produkt aus der 1992 begonnenen Zusammenarbeit der Projekte "Namen in deutschen literarischen Texten des Mittelalters" (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) und "Begriffswörterbuch der mittelhochdeutschen Literatur" (Bowling Green State University). Seit 2002 ist die MHDBDB an der Paris Lodron Universität Salzburg installiert, von wo aus nun das Projekt verwaltet und betreut wird.
  • Abbreviationes 1.7. "It consists of a database (Main Dictionary) and a database application (Abbreviationes), a mature, robust, and reliable program, suitable for everyone from novice to expert. As an electronic dictionary it has already immeasurable advantages over the printed versions in terms of speed and efficiency of searching. Furthermore, in its current release the database contains nearly 60,000 entries, which is about four times as many as you will find in all the printed dictionaries currently available by Walther, Chassant, De la Brana, Cappelli, and Pelzer combined. With updates and enhancements released twice a year the Main Dictionary will continue to grow steadily."
Weitere DIGITALISIERTE HANDSCHRIFTEN
  • Catalogue of Digitized Medieval Manuscripts Hosted by UCLA's Center for Medieval and Renaissance Studies, the Catalogue seeks to provide a technological solution to a simple and rather delightful "problem": the breathtaking increase in the number of medieval manuscripts available on the web in their entirety, but in a bewildering range of venues and formats. Currently, almost one thousand manuscripts, digitized and available in their entirety on the web, have been entered into the Catalogue.
  • Links zu großen Handschriftendigitalisierungsprojekten (mehr als 10) zusammengetragen von Klaus Graf.
  • Die Handschriften der Universitätsbibliothek Heidelberg: Bibliotheca Palatina, Codices Salemitani, Heidelberger Handschriften.
  • Mystere dou jour dou jugement. Handschrift eines französischen Weltgerichtsspiels (Besançon, Bibliothèque Municipale ms. [M] 579) aus dem 14. Jahrhundert mit 89 Miniaturen.
  • Aberdeen Bestiary (Aberdeen University Library MS 24). Abbildungen aller Seiten der Handschrift mit Texttranskription, Kommentar und englischer Übersetzung.
  • Burnet Psalter (Aberdeen University Library MS 25). Abbildungen der gesamten Handschrift, Texttranskription und englische Übersetzung. Die Handschrift enthält neben dem Psalter noch zahlreiche weitere Gebetstexte.
  • Zahlreiche überwiegend reich illustrierte Handschriften der Königlichen Bibliothek Kopenhagen in vollständigen Farbabbildungen (darunter auch deutschsprachige: 2 mnd. Handschriften des 'Speculum humanae salvationis', ein Arzneibuch und Thalhofers Fechtbuch); außerdem die Handschriftenkataloge der Bibliothek als Bilddateien. Überaus empfehlenswert - gehört mit zu dem Besten, was das Web an Material zu Handschriften bietet.
  • Lawrence J. Schoenberg Collection (University of Pennsylvania Library). Ausführliche Beschreibungen zu fast 400 Handschriften der Sammlung; vollständige digitale Faksimiles von inzwischen 19 Handschriften. Besonders erwähnswert an lateinischen Handschriften: LJS 184 mit Isidors 'Etymologiae' und LJS 267 mit dem 'Ludus Schaccorum' des Jacobus de Cessolis. Geplant ist, im Laufe der nächsten Jahre Abbildungen von sämtlichen Handschriften der Sammlung im Netz zu präsentieren.
  • Lyon, Bibliotheque municipale Datenbank, in der die Miniaturen aus 457 Handschriften der Bibliothek mit ca. 12.000 Bildern zugänglich gemacht werden. Fast durchgängig Aufnahmen, die nur die Bilder der Handschriften zeigen, selten ganze Handschriftenseiten. Für jeden an Ikonographie Interessierten ein Muß.
  • New York: Images from the Pierpont Morgan Library's Medieval and Renaissance Manuscripts The Pierpont Morgan Library's online catalog, CORSAIR, now includes more than 5,000 images from its collection of medieval and Renaissance manuscripts. The images and accompanying descriptions are the product of a collaboration between the Morgan and the Index of Christian Art to photograph, digitize, and describe all significant illustrations within the Morgan's medieval and Renaissance manuscripts.
  • Die spanische Liederhandschrift Cantigas de Santa Maria präsentiert von der skuril anmutenden "Society for Creative Anachronism". "The Cantigas de Santa Maria medieval-era manuscripts were written during the reign of Alfonso X "El Sabio" (1221-1284) and are one of the largest collections of monophonic (solo) songs from the middle ages."
  • Ee.3.59: The Life of King Edward the Confessor ("Cambridge University Library) "contains the only copy of an illustrated Anglo-Norman verse Life of St Edward the Confessor, written in England probably in the later 1230s or early 1240s, and preserved in this manuscript, executed c. 1250-60". Vollständig illustrierte Edition der illuminierten Handschrift.
  • The Electronic Sermo Lupi ad Anglos. Edition von Melissa J. Bernstein, University of Rochester. "This edition allows you to point-and-click your way to a better understanding of one of the most important and powerful sermons of the Anglo-Saxon wold. The Sermon of the Wolf to the English was composed by Wulfstan II, Archbishop of York and Bishop of Worcester, in approximately AD 1014, under the pseudonym Lupus."
  • Galileo Galilei's Notes On Motion. Ms. Gal. 72, Biblioteca Nazionale Centrale, Florence, Istituto e Museo di Storia della Scienza, Florence, Max Planck Institute for the History of Science, Berlin.
  • "Riesencodex" (Hildegard von Bingen). Hessische Landesbibliothek Wiesbaden.
INTERNATIONALE PROJEKTE
  • MASTER (Manuscript Access through Standards for Electronic Records). "MASTER is a European Union funded project to create a single on-line catalogue of medieval manuscripts in European libraries. This project will develop a single standard for computer-readable descriptions of manuscripts. It will create software for making these records, test the standard and the software on at least 5000 manuscripts, and mount the records in a single networked catalogue, available to everyone. The catalogue will also include images of many manuscripts. MASTER is funded under the Framework IV Telematics for Libraries call."
    Das Projekt wurde seit 2001 nicht weitergeführt. Der im Projekt entwickelte Standard ist inzwischen in TEI/P5 der Text Encoding Initiative aufgegangen.
  • EAMMS: "Electronic Access to Medieval Manuscripts is a three-year project to develop guidelines for encoding and storing catalog descriptions of medieval and Renaissance manuscripts in electronic form. The project receives funding from the Andrew W. Mellon Foundation, and is affiliated with another Mellon-funded project, the Digital Scriptorium. The goal of EAMMS is: to identify the type of information contained in a summary catalog record and determine how such information might be encoded for storage in a relational database; to identify and classify additional categories of information contained by a full, scholarly catalog record, and determine how this information might also be encoded; to test and refine the guidelines for encoding by creating a database of electronic catalog records encoded according to the guidelines, and to allow online access to this database."
  • Digital Scriptorium "is an image database of medieval and renaissance manuscripts that unites scattered resources from many institutions into an international tool for teaching and scholarly research. It bridges the gap between a diverse user community and the limited resources of libraries by means of sample imaging and extensive rather than intensive cataloguing."
VARIA

Fragen, Anregungen und Kommentare zu Manuscripta mediaevalia
richten Sie bitte per e-mail an die Zentralredaktion.

Letztes Update: 15.10.2009