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Hamburg
Projektinformationen zum Projekt Folia Latina Hamburgensia. Katalogisierung der Fragmente lateinischer Handschriften vom 9. bis 16. Jahrhundert der Staats- und Universitäts-Bibliothek Hamburg Die heutige Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist hervorgegangen aus der ehemaligen Stadtbibliothek, die ihre Gründung letztlich auf eine Bücherschenkung des Hamburger Ratsherrn Hinrich Burmester an seine Stadt im Jahr 1479 zurückführt. Aus dieser 500jährigen Geschichte sind Handschriften verschiedenster Themen erhalten; durch Zukäufe und Schenkungen erweiterte sich der Bestand an mittelalterlichen und spätmittelalterlichen Codices auf ca. 6.200. Ein erster Handschriftenkatalog wurde in den Jahren 1788-1794 durch den Bibliothekar Martin Friedrich Pitiscus erstellt; auf ihn geht die Aufstellung der Manuskripte nach Signaturengruppen zurück. Im Verlauf der Katalogisierungsarbeiten dieser Gruppen seit dem frühen 18. Jahrhundert wurden immer wieder Fragmente - sowohl unvollständige Handschriften, denen einige Blätter fehlen, genauso wie Einzelseiten, die als Einbandmaterial Verwendung fanden - aufgefunden, oftmals aus den Trägerbänden herausgelöst und in separaten Sammlungen als paläographisches Anschauungsmaterial aufbewahrt. Der hier vorzustellende Katalog verzeichnet sämtliche lateinischen Fragmente der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. In ihm sind alle herausgelösten lateinischen und als Anhang auch deutsche Fragmente berücksichtigt, aber nicht diejenigen, die noch als Teil eines Bucheinbandes (Umschlag, Spiegel, Schutzblatt usw.) fest mit dem Trägerband verbunden sind. Alle Fragmente verfügen über eine eigene Signatur. Der Bestand schließt 417 Fragmente ein, die nach folgenden Signaturengruppen geordnet sind:
Die Beschreibungen werden in einem ersten Schritt als pdf-Datei auf der Website der Manuscripta mediaevalia angezeigt. Dadurch kann noch vor der Bereitstellung des in Vorbereitung befindlichen gedruckten Katalogs die Gesamtheit der Hamburger Fragmente eingesehen werden. In einem zweiten Arbeitsschritt werden die Einzelbeschreibungen in die Datenbank der Manuscripta mediaevalia eingespeist; hierbei richtet sich der Blick auf die einzelne Beschreibung und nicht vordringlich auf den Gesamtbestand. Ausgewählte Abbildungen einiger Fragmente unterstützen die Beschreibungen. Projektmitarbeiter in der Handschriftenabteilung der SUB Hamburg
Stand März 2009 Vorauspublikation der Gesamtdatei mit allen Beschreibungen. |
richten Sie bitte per e-mail an die Zentralredaktion. Letztes Update: 13.02.2008 |