Heiligenverzeichniss

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

 

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1.

In dem nachfolgenden Verzeichniss sind die aus Diöcesan- oder Ordenskalendern entnommenen Heiligentage dadurch gekennzeichnet, dass die Namen ihres Geltungsbereichs ohne Klammern wiedergegeben sind. Mit [ ] Klammern sind die Geltungsbereiche derjenigen Daten eingeschlossen, die nicht aus Diöcesan- oder Ordenskalendern, sondern aus anderen Quellen stammen. Diese Quellen sind regelmässig hinzugesetzt. Findet sich kein derartiger Zusatz, so entstammt das Datum einem Kalender, für dessen Diöcesan- oder Ordens-Zugehörigkeit oder für dessen Zuverlässigkeit überhaupt ich keine volle Bürgschaft übernehmen kann. 

An Abkürzungen zur Bezeichnung der hauptsächlich benutzten Werke sind verwendet:

A.

L'Art de verifier les Dates.

A. S.

Acta Sanctorum Bollandiana.

A. S. H.

Acta Sanctorum Hiberniae.

D.

Dupont, Liste générale des Saints (Annuaire historique publié par la Société d'Histoire de France 1857, 1858, 1860).

E.

Ebner, Quellen zur Geschichte des Missale Romanum. Iter italicum (Freiburg, 1896).

G.

Gams, Series episcoporum (Regensburg, 1873).

H.

Hampson, medii aevi kalendarium (London 1841).

M.

Cte de Mas Latrie, Tresor de la Chronologie (Paris 1889).

Mab.

Mabillon, acta sanctorum ord. s. Benedicti.

P.

Pilgram, Calendarium chronologicum (Wien 1781).

R.D.

Reinsberg-Düringsfeld, Calendrier Belge (Brüssel 1861) oder Festkalender aus Böhmen (Prag 1862).

S.

Surius, de probatis sanctorum historiis.

W.

Warren, the liturgy of the Celtic Church (1881)

2.

i, j und y sind unter i eingeordnet, k unter c, ebenso ch ohne Rucksicht auf das h; f und v sind getrennt, ae und oe in der mittelalterlichen Schreibung e wiedergegeben, bei th ist das h nicht berücksichtigt.

3.

Man beachte die im Mittelalter häufige Vertauschung von u und o, c und t (vor i mit nachfolgendem Vokal), s und x, f und ph, v und b, v und f, ebenso Qu und G (vor i und y) und W und Gu am Anfange von Namen. Der Gebrauch des H im Anfang ist schwankend, oft steht ein H bei Namen, denen es nicht zukommt, oft fehlt es im umgekehrten Falle. Hl und Hr ist eine dem älteren Mittelalter angehörende, hier nicht berücksichtigte Schreibart für L und R.

4.

An Todesdaten etc. sind nur nach dem Jahre 1000 fallende eingetragen.

5.

Die Namen der Heiligen sind stets in der Form des Genitivs, des in Kalendern und Datirungen meist verwendeten Falles, wiedergegeben.

6.

Mit * bezeichnet sind die Geltungsbereiche, in denen das betr. Fest als festum fori begangen wird.