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1. |
In dem nachfolgenden Verzeichniss sind die aus Diöcesan- oder Ordenskalendern entnommenen Heiligentage dadurch gekennzeichnet, dass die Namen ihres Geltungsbereichs ohne Klammern wiedergegeben sind. Mit [ ] Klammern sind die Geltungsbereiche derjenigen Daten eingeschlossen, die nicht aus Diöcesan- oder Ordenskalendern, sondern aus anderen Quellen stammen. Diese Quellen sind regelmässig hinzugesetzt. Findet sich kein derartiger Zusatz, so entstammt das Datum einem Kalender, für dessen Diöcesan- oder Ordens-Zugehörigkeit oder für dessen Zuverlässigkeit überhaupt ich keine volle Bürgschaft übernehmen kann.
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2. |
i, j und y sind unter i eingeordnet, k unter c, ebenso ch ohne Rucksicht auf das h; f und v sind getrennt, ae und oe in der mittelalterlichen Schreibung e wiedergegeben, bei th ist das h nicht berücksichtigt. |
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3. |
Man beachte die im Mittelalter häufige Vertauschung von u und o, c und t (vor i mit nachfolgendem Vokal), s und x, f und ph, v und b, v und f, ebenso Qu und G (vor i und y) und W und Gu am Anfange von Namen. Der Gebrauch des H im Anfang ist schwankend, oft steht ein H bei Namen, denen es nicht zukommt, oft fehlt es im umgekehrten Falle. Hl und Hr ist eine dem älteren Mittelalter angehörende, hier nicht berücksichtigte Schreibart für L und R. |
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4. |
An Todesdaten etc. sind nur nach dem Jahre 1000 fallende eingetragen. |
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5. |
Die Namen der Heiligen sind stets in der Form des Genitivs, des in Kalendern und Datirungen meist verwendeten Falles, wiedergegeben. |
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6. |
Mit * bezeichnet sind die Geltungsbereiche, in denen das betr. Fest als festum fori begangen wird. |