Grotefend, Hermann: Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 2 Bde, Hannover 1891-1898.
Ergänzende Nachträge des zweiten Bandes wurden mit vorgestelltem
Asterisken unter die Artikel eingereiht bzw. mit einleitendem "Nachtrag"
dem betreffenden Artikel angefügt, Korrekturen durch Nachträge kursiviert.
In einigen Fällen wurden Abkürzungen stillschweigend vereinheitlicht oder aufgelöst.
Ergänzungen des Online-Herausgebers wurden in eckige Klammern gesetzt oder kursiviert.
Hyperlinks innerhalb des Originalwerks sind derzeit blau, unterstrichen und mit Serifen versehen.
Links zu Ergänzungen des Online-Herausgebers sind serifenlos und nicht unterstrichen.
Grotefend gab im Druck seinen Text und die Zitatnachweise kursiv, Zitate selbst im Normalschnitt; diese Unterscheidung wird hier
nicht nachvollzogen.
Konversion, Auswahl und Ergänzung durch:
Dr. Horst Ruth
Katthagen 27/28
48143 Münster
ruthhors@freenet.de
Die Osterformeln Gaußens und Butchers und die Formeln zur wechselweisen
Berechnung von Datum, Julianischem Tag und Nummer des Tages im laufenden Jahr
stammen aus:
Meeus, Jean: Astronomische Algorithmen, dt., mit einem Geleitwort v.
R.W.Sinnott, 2., durchgesehene Aufl. Leipzig/Berlin/Heidelberg 1994.
Die Umsetzung dieser Formeln in Javascript und die Zusammenstellung des übrigen
Codes auf der Basis der bekannten computistischen Rechnungen erfolgte durch
Horst Ruth. Die Weiterverwendung an andrer Stelle ist nur mit Quellenangabe
gestattet.
Das Webhosting übernahm Foto Marburg auf Anregung von Herrn Dr. Graf, wofür ich beiden danke.
Für diese Fassung wurde der große Grotefend mit der OCR-Software
Finereader eingescannt, der Textverarbeitung WordPerfect nachbearbeitet
und den HTML-Editoren Namo Web-Editor und Phase 5 in die vorliegende Form gebracht, die bewußt
einfach gehalten wurde, um Inkompatibilitäten zu vermeiden und Aufbauzeiten
nicht ohne erkennbaren Nutzen zu erhöhen. Die Gestaltung wurde mit Blick
auf eine Bildschirmauflösung von mindestens 800x600 Pixeln vorgenommen
und dem Browser Opera getestet.
Ausgangspunkte der Digitalisierung waren das Glossar und das Heiligenverzeichnis,
deren Übertragung in diese Form keine Fragen aufwarf, während sich
bei der Umsetzung der Tabellen die Frage stellte, wie sinnvoll die Darstellung
in unstrukturierten HTML-Tabellen sei, ob hier nicht Datenbankabfragen und Formulare
zur Berechnung sinnvoller seien. Damit ist auch die Frage verbunden, ob lediglich
die Funktionalität oder auch die Darstellungsweise des gedruckten Werkes
beim Medienwechsel erhalten bleiben solle. Ich entschied mich für eine
weitgehende Beibehaltung der Darstellungform - nicht des Satzes - und ergänzte
sie nur durch Verlinkung und wenige Javascripts zur gefälligeren
Handhabung. Um Zitate und Vergleiche zu ermöglichen, wurden im Glossar
und dem Heiligenverzeichnis die Seitenumbrüche und -zahlen der gedruckten
Fassung gegeben, wobei |13| beispielsweise den Beginn der Seite
13 markiert.
Beim Nacharbeiten wurden zwar erkannte Scanfehler korrigiert, der Text wird aber weiterhin welche enthalten, da der Satz, das Vokabular und die weder re- noch deformierte Schreibung der Vorlage der lexikalischen Korrektur durch die OCR-Software enge Grenzen setzten (Fehlermitteilungen bitte an Horst Ruth).
Horst Ruth, im Winter 2004